Eine Alternative Heilungsform zur Bekämpfung von Bluthochdruck
Der Adererlass ist bereits seit der Antike und 19. Jahrhundert bei Menschen und Tieren angewandtes Heilverfahren. Dabei werden Patienten einer erheblichen Menge an Blut abgenommen. Heutzutage ist sie allerdings weitgehend aus dem medizinischen Alltag verschwunden. Damals ging man davon aus, dass eine Regelmäßige Blutentnahme den Organismus entlaste und den Köper reinige. Neueste Studien haben ergeben, dass Blutspenden zur Senkung des Bluthochdrucks führen.
Blutdruck
Ca. ein Drittel der Bevölkerung leidet an Bluthochdruck, von denen die Hälfte der Bevölkerung nicht mal von Ihrer Erkrankung wissen. Teilweise liegt es an den Symptomen, die nicht als diese erkannt werden. Folgen eines zu hohen Blutdrucks sind:
- Herzinfarkt
- Schlaganfall
- Erektionsstörung
- Demenz
Nicht nur Erwachsene sind davon betroffen, sondern auch Kinder und Jugendlichen.
Blutspenden
Im Schnitt spenden nur drei Prozent der Menschen Blut, obwohl ein Drittel dazu in Lage wäre. Schon heute wird aufgrund des demografischen Wandel sparsam mit dem Spenderblut umgegangen. Dabei können sie nicht nur Ihre Mitmenschen, sondern auch möglicherweise sich selbst retten. Eine regelmäßige Blutentnahme von ca. 300 ml führt nämlich nach einem Jahr zu einer Abnahme der durchschnittlichen Blutdruckwerte um 16 mmHG. Das Ergebnis ist sogar besser als die Effekte der Blutdrucksenker. Bei einer regelmäßigen Blutspende kann man die Dosierung der Medikamenten reduzieren. In manchen Fällen sogar ganz absetzen. Die Mediziner raten vor allem Menschen mit hohen Blutdruck zu regelmäßigen Blutspenden.
Gründe für diese Wirkung von Blutspende:
Eine wissenschaftliche Ursache für den Effekt ist bisher nicht bekannt. Als eine der möglichen Gründe gilt das verringerte Volumen. Da der Blutkreislauf ein in sich geschlossene System ist, wirkt sich eine Verminderung des Volumens verringernd auf den Gesamtdruck aus. Das Herz muss deshalb auch weniger Druck aufbauen, um das Blut durch den Körper zu transportieren. Ein anderer Grund liegt an die Verringerung von Eisen. Eisen fördert die Bildung von Oxidanten bzw. reaktiven Oxidanten, die die Gefäßwände angreifen und nachhaltig schädigen. Allerdings ist Blutspenden ´noch keine offiziele Therapie gegen Bluthochdruck. Voraussetzung damit dieses Resultat auftritt ist, dass der Blutdruck keine organische Ursache hat.