Bluthochdruck – wo liegt das Risiko?

Was ist Bluthochdruck? Bluthochdruck ist eine Gefäßerkrankung des Herzkreislauf-Systems, bei der während jedes Herzschlags zuviel Blut in die arteriellen Wege gepumpt wird, jedoch wird dies von den betroffenen Personen kaum oder sogar gar nicht wahrgenommen. Von Bluthochdruck ist nach Schätzungen jeder dritte in Deutschland wohnende Bürger betroffen, meistens wird von den Betroffen nicht einmal wahrgenommen, dass sie ein Blutdruckleiden haben, da Bluthochdruck eine Krankheit ist, die keine markanten Symptome vorweist und keine unmittelbaren Folgen hat. Durch das Leiden an Bluthochdruck erhöht sich bei betroffenen Patienten das Risiko an lebensnotwendigen Organen, wie Niere, Herz, Leber oder Lunge, Schäden zu erleiden.

Wie kommt es zu Blutdruck?Blutdruck messen

Blutdruck entsteht durch das Herz, dass Blut in die arteriellen Wege und den damit verbunden Blutgefäße pumpt. Durch dieses pumpen entsteht ein innerer Druck auf die Gefäßwände, diesen Druck nennt man Blutdruck. Ist der Druck auf die Gefäßwände zu hoch spricht man in der Medizin von „arterieller Hypertonie“(Bluthochdruck). Bei Bluthochdruck wird zwischen 2 Arten unterschieden,

  • der Primären Hypertonie, wenn der Bluthochdruck ohne erkennbare Ursache oder erkennbaren Auslöser auftritt(90% der Fälle)
  • der Sekundären Hypertonie, wenn der Bluthochdruck einer anderen Erkrankung einhergeht. Sprich der Bluthochdruck ist Folge oder Begleiterscheinung einer anderen Krankheit, die dann der Auslöser des Bluthochdrucks ist.

Blutdruck – Richtwerte

Blutdruck wird normalerweise in mmHg angegeben. Die Maßeinheit mmHg steht für Millimeter Quecksilbersäule, und wird in der Medizin in 2 Hauptkategorien unterteilt,

  • Systolischer Blutdruck, entsteht während das Herz sich zusammen zieht(Systole). In dieser Phase wird das Blut in die Aorta gepumpt, wobei sich eine Druckwelle entwickelt die auf Gefäßwände übergeht.
  • Diastolischer Blutdruck, entsteht während sich der Herzmuskel wieder ausdehnt, um erneut Blut in sich aufzunehmen. Dabei herrscht in der Aorta und den Gefäßwänden weiter Druck, der jedoch erheblich schwächer ist, als der Druck der während der Systolischen Blutdruck Phase.

Im Folgenden sehen sie eine tabellarische Übersicht der Blutdruckwerte, von „normalem“ Blutdruck bis hin zu „schwerem“ Bluthochdruck(in mmHg)

Grad des Blutdrucks     Systolisch        Diastolisch
Normal 120-129 mmHg 80-84 mmHg
Hoch-Normal 130-139 mmHg 85-89 mmHg
Leichter Blutdruck
(Hypertonie-Grad 1)
140-159 mmHg 90-99 mmHg
Mittelschwerer Blutdruck
(Hypertonie-Grad 2)
160-179 mmHg 100-109 mmHg
Schwerer Blutdruck
(Hypertonie-Grad 3)
< 180 mmHg >110 mmHg

< = mehr als           > = weniger als

Symptome für Bluthochdruck

Bluthochdruck ist nur schwer zu diagnostizieren, da Symptome und Beschwerden nie eindeutig auf Bluthochdruck hindeuten. Oftmals werden Symptome anders gedeutet und eine andere Erkrankung als Ursache bezeichnet, aufgrund dessen ist Bluthochdruck schwer zu diagnostizieren. Folgende Symptome können Anzeichen einer Bluthochdruckerkrankung sein,

Das Risiko der Erkrankung besteht also darin, dass man die Krankheit zu spät, falsch oder gar nicht diagnostiziert. Eine späte Diagnose ist fatal, da das Risiko an einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden enorm steigt, ohne das es einem bewusst wird.
Man sollte also dem Bluthochdruck vorbeugen und entgegen wirken, dies geht am besten mit den natürlichen Produkten aus unserem Shop.

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