Ein normaler Blutdruck liegt bei 120/80 mmHg, ab 140/90 mmHg gilt er als zu hoch, unter 100/60 mmHg als niedrig (mmHG = Millimeter Quecksilbersäule). Ab einem dauerhaft erhöhten Druck von 180/110 besteht Lebensgefahr.
5 Tipps gegen Bluthochdruck
Tipp Nr. 1: Mit Bewegung den Blutdruck natürlich senken
Mit einem gut durchdachten Sportprogramm ist bei einem Bluthochdruck eine Verringerung der Werte um etwa 5 bis 10 mmHg zu erwarten, wobei sich die Wirkung von Mensch zu Mensch je nach Veranlagung deutlich unterscheiden kann. Weniger gut ist dagegen nur Kraftsport ohne Ausdauertraining. Wer nur Gewichte stemmt, bringt sein Blut noch mehr in Wallung.
Tipp Nr. 2: Frische Kräuter statt Salz
Bei vielen Menschen führt eine hohe Salzzufuhr zu erhöhten Blutdruckwerten. Vermeidet man in solchen Fällen salzreiche Speisen und schafft es damit, die tägliche Kochsalzzufuhr auf unter 6 g zu verringern, lässt sich auf diese Weise ein erhöhter Blutdruck oft deutlich senken.
Tipp Nr. 3: Körpergewicht kann Blutdruck beeinflussen
Auch wenn es erfahrungsgemäß oft nicht einfach ist Übergewicht zu reduzieren, gehört die Normalisierung des Körpergewichts zu jenen Maßnahmen, mit denen sich ein hoher Blutdruck in vielen Fällen besonders wirkungsvoll senken lässt. Oft lohnen sich die Anstrengungen des Abnehmens dann übrigens gleich in mehrfacher Hinsicht
Tipp Nr. 4: Mit dem Rauchen aufhören
Schon eine Zigarette erhöht den Blutdruck für 20 Minuten. Jeder Zug an der Zigarette lässt den Blutdruck bei Rauchern sofort um bis zu 30 mmHg für mehrere Minuten in die Höhe schnellen. Zweitens steigert Rauchen die Gefahr von Gefäßschäden. Also: Je eher Sie aufhören, desto besser geht es Ihrem Blutdruck.
Tipp Nr. 5: Fischöl hilft den Blutdruck natürlich zu senken
Fischöl ist reich an Omega-3-Fettsäuren. Omega-3-Fettsäuren gelten als Blutdrucksenker. Diese Fettsäuren sind für den Körper lebensnotwendig, können vom eigenen Körper allerdings nicht selbst produziert werden. Fest steht allerdings, dass Omega-3-Fettsäuren im Körper viele wichtige Aufgaben erfüllen: Unter anderem sind sie Vorläufer von Botenstoffen mit entzündungshemmender, schmerzlindernder antithrombotischer und gefäßerweiternder Wirkung